Was läuft in Halle? Vortrag über rechte Strukturen und antifaschistisches Engagement in Halle (Saale)
Was läuft in Halle? Vortrag über rechte Strukturen und antifaschistisches Engagement in Halle (Saale)
Neonazis, Verschwörungsideolog*innen, die AfD – in Halle (Saale) sind nahezu alle Spektren der extremen Rechten aktiv. Burschenschaftliche Rechte in ihren Häusern, Neonazis die in den Thor Steinar Laden gehen, die AfD im Stadtrat.
Es ist also viel zu tun – und es wird Widerstand geleistet. In den letzten Jahren haben Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage und antifaschistische Gruppen eine Reihe Erfolge erzielen können: Die Blockade von bundesweit mobilisierten, rechten Aufmärschen, das Ende des Hausprojekts der neu-rechten „Identitären Bewegung“ und zuletzt einen erfolgreichen Prozess gegen den lokalen Neonazi Sven Liebich.
Halle gegen Rechts leistet Bildungsarbeit, organisiert Proteste und Blockaden, klärt auf und interveniert in den Debatten vor Ort. Entschieden gegen die extreme Rechte, gegen jeden Antisemitismus und gegen Rassismus.
In einem Einführungsvortrag wird ein Überblick über die rechte Szene der Stadt und zentrale Akteure gegeben. Im Anschluss an diesen stellt sich Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage vor und lädt euch zum antifaschistischen Engagement ein.
Ausschlussklausel:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungsideologische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Donnerstag, 17.10.2024 18 Uhr
Ort: Hörsaal XXI, Melanchthonianum, Universitätsplatz 9