In der Nacht vor dem 8. März wollen wir dem Patriarchat den Kampf ansagen und unseren Schmerz und unsere Wut teilen und diese gemeinsam auf die Straße bringen!
Denn wir sind wütend – unheimlich wütend!

In einer Zeit in der alles Erkämpfte angegriffen und in Frage gestellt wird, ist es entscheidend, dass wir uns vereinen und für unsere Rechte und die Rechte aller marginalisierten Gruppen kämpfen.
Es ist kein Zufall, dass die rechte, antifeministische Agenda oft Hand in Hand mit kapitalistischen Interessen geht, die von der Ausbeutung und Unterdrückung von FLINTA* (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtibinäre, transgeschlechtliche, agender Personen) profitieren.
Die steigenden Zahlen an Femiziden, jüngste Angriffe auf CSD’s durch gewaltbereite Jungfaschos oder das Recht auf unseren Körper, welches überall auf der Welt immer mehr eingeschränkt wird zeigen, welche schrecklichen Zukunftsvisionen daraus folgen.
Wir wollen in einer Welt leben, in der soziale Infrastruktur nicht den kapitalistischen Ökonomien und ihrem Profitstreben unterworfen ist, sondern sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.

Wir stehen solidarisch an den Seiten derer, die konsequent stören, erinnern, sich einmischen und für eine andere Welt einstehen! Denn: So wie es ist, kann es nicht bleiben!
Angesichts des rechten und antifeministischen Backlash, der vielfältiges Leben und gemeinschaftliche Räume zerstört, ausbeutet und unterdrückt, ist es dringend notwendig, zusammen auf die Straße zu gehen!

🔥DESHALB KÄMPFEN WIR GEMEINSAM AM 7. MÄRZ FÜR DIE WELT, DIE WIR BAUEN WOLLEN🔥
Wir rufen zu kreativen Protesten auf. Bildet Banden!

📍TREFFPUNKT AM 7. MÄRZ
HALLMARKT – 20 Uhr

Bitte beachtet das die Demo nicht Barrierefrei ist. Nehmt bitte eure Räder nicht mit auf die Demo, da wir geschlossen und kämpferisch auftreten wollen.