Rechts, wo die Mitte ist
“Rechts, wo die Mitte ist”
Vortrag und Buchvorstellung mit Thorsten Mense und Nina Rabuza
Der Aufstieg der AfD, die Modernisierung des Rechtsextremismus und die Angriffe der Partei auf die NS-Erinnerungspolitik in Bayern
Das kürzlich im unrastverlag erschienene Buch, herausgegeben von Thorsten Mense und Judith Goetz, vereint verschiedene Analysen zur AfD und zeichnet ein Bild einer Partei, die für einen modernisierten Rechtsextremismus steht, der modern daherkommt, aber keineswegs weniger gefährlich ist als seine historischen Vorläufer.
Mitherausgeber Thorsten Mense wird den Sammelband vorstellen und dabei auf den Aufstieg der AfD im Kontext von Krise und gesellschaftlicher Rechtsentwicklung eingehen.
Nina Rabuza hat sich für den Sammelband (zusammen mit Katharina Ruhland und Michael Sturm) mit der NS-Erinnerungspolitik in Bayern zwischen extrem rechten Anfeindungen und staatlicher Vereinnahmung beschäftigt. In ihrem Vortrag zeigt sie auf, wie sich das geschichtsrevisionistische Weltbild der AfD konkret in Angriffen auf die Erinnerung an den Nationalsozialismus manifestiert und welche Rolle dabei die staatliche Erinnerungspolitik spielt.
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem kurt_eisner_verein statt und ist gefördert durch die Rudolf und Eberhard Bauer Stiftung.