Chrupalla eine schallern *nur verbal natürlich
Am 26.01. will der Faschist Tino Chrupalla um 16 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle Harburg/Heimfeld auftreten, um den Hamburger AfD-Wahlkampf weiter anzukurbeln.
Wo Chrupalla davor ist? Bei der Amtseinführung Donald Trumps!
An dem deutlichen Protest gegen die Faschistin Alice Weidel, als diese am 16.01. im Hamburger Rathaus auftreten durfte, wollen wir anknüpfen. Diesmal wird keine unverhältnismäßig große Bannmeile die AfD schützen! Mal sehen, was sich ihre “Freunde und Helfer” dann einfallen lassen…
Konsequenter Protest wirkt – wir wollen der AfD keine ruhige Minute lassen, ob Wahlkampfauftritt, Wahlplakat oder Infostand! Diese Faschist*innen von einer anderen Meinung zu überzeugen, ist in der Regel verlorene Liebesmüh. Seit einiger Zeit sehen wir verstärkt, wie von rechtsextremer Seite ein Geschichtsrevisionismus betrieben wird, der widerlicher nicht sein könnte: Hitler sei ein Linker gewesen, Sozialist, gar ein Kommunist – während zahlreiche Linke, Anarchist*innen und etliche Kommunist*innen von den Nazis ermordet wurden. Antifaschist*innen werden mit der SA verglichen, der paramilitärischen Kampftruppe der NSDAP. Im Umkehrschluss kann sich die AfD als Verteidigung von Demokratie und Freiheit bezeichnen. Diese Äußerungen stammen nicht etwa von einzelnen Personen in der AfD, sondern von der AfD-Parteispitze um Weidel und Chrupalla höchst persönlich. Diese fürchterlichen Äußerungen machen uns Angst. Aber es ist keine Angst, die uns lähmt, sondern eine, die uns umso entschlossener macht, wirklich alles zu tun, um diese Partei und ihr Gedankengut zu bekämpfen!
Gleichzeitig kämpfen wir nicht nur dagegen an: Es gilt, jene Umstände zu bekämpfen, die dieses Gedankengut ermöglicht, gefördert und ignoriert haben. Oder dieses Gedankengut nicht offen zur Schau tragen, aber uns trotzdem unsere Freiheit nehmen, fleißig abschieben, sich an den Umständen bereichern.