Faschismus 2.0 verhindern!
Am 26. Januar wird das Harburger Bündnis „Einig gegen Rechts“ Chrupalla und seiner Truppe deutlich machen, dass Harburg kein gemütliches Pflaster für sie ist!
Um 13 Uhr startet unsere Kundgebung am Alten Postweg 28 – direkt an der Friedrich-Ebert Halle. Denn Gründe gibt es genug: Nie wieder ist jetzt!
Die AfD wird inzwischen klar vom völkischen Flügel dominiert. Während sich einige in der Partei noch als “rechtskonservativ” oder “ordoliberal” tarnen, haben die Völkischen längst das Ruder übernommen. Sie fordern unverblümt die massenhafte Vertreibung von Menschen, die ihnen nicht in ihr nationalistisches Weltbild passen. Sie fordern nicht nur selbst millionenfache Vertreibung von Menschen – sie haben auch keine Berührungsängste mit Neonazis und Terrorist*innen. Die AfD-Bundestagsfraktion beschäftigt nachweislich mehr als 100 Mitarbeiter*innen aus rechtsextremen Organisationen, darunter solche, die für den Nationalsozialismus agitieren. In der Schweiz trafen sich ihre Funktionäre mit der in Deutschland verbotenen Nazitruppe „Blood and Honour“. Der ehemalige Pressesprecher Christian Lüth spricht, wenn er sich unbeobachtet wähnt, schon einmal davon, er wolle Menschen vergasen.
Tino Chrupalla steht als Vorsitzender der Bundestagsfraktion für diesen Schulterschluss mit der extremen Rechten. Seine vermeintlich “gemäßigten” Auftritte können nicht darüber hinwegtäuschen, dass er diese Entwicklung nicht nur duldet, sondern aktiv vorantreibt.
Harburg wird dieser Partei und ihrer faschistoiden Agenda entschlossen entgegentreten!
Zeigt den Antidemokraten ihre Grenzen auf! Seid dabei, wenn wir ein kraftvolles Signal gegen völkische Hetze setzen!
Wir freuen uns auf alle Antifaschist*innen und Gegner*innen der AfD!