What the fuck – Keine Zusammenarbeit mit der AfD!

Wir geben keine Ruhe:
Seit dem Brandanschlag auf das bsieben.de sind mittlerweile einige Wochen vergangen, leider gibt es weiterhin keine Tatverdächtigen!

Die CDU hatte daraufhin den für die Bürgerschaftssitzung geplanten Antrag zum Verbot gendersensibler Sprache geschoben, weil sie sich so weniger angreifbar machen wollte.

Jetzt, da der Brandanschlag für viele bereits in weite Ferne gerückt ist, unternimmt sie einen zweiten Anlauf und will der AfD, die einen ähnlich lautenden Antrag bereits ausformuliert hatte, nun endgültig den braunen Teppich ausrollen. Zur Bürgerschaftssitzung am Mittwoch soll der Antrag diesmal zur Abstimmung kommen.

Ihr erinnert euch: Es ging um einen Leitfaden zu gendergerechter Sprache, der vom Rathaus herausgegeben wurde, durch den alle Menschen schlicht geschlechtergerecht angesprochen werden sollen. Dabei handelt es sich ausschließlich um eine Empfehlung (!) für die Mitarbeitenden und keine Verpflichtung.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt schrieb dazu: „Ein Verbot gendersensibler Sprache in Verwaltungen steht im deutlichen Widerspruch zum Grundgesetz, welches eine freie Persönlichkeitsentwicklung zusichert und Benachteiligung aufgrund des Geschlechts verbietet (vgl. Art 2 und 3 GG).“

Deshalb:
Kommt zu unserer Kundgebung am Mittwoch um 17.00 Uhr vor dem Rathaus!
Sorgen wir dafür, dass die Pläne von CDU & AfD nicht unwidersprochen bleiben!