Wir wollen uns lebend – laut gegen patriarchale Gewalt!

Aufruf zur Demo am 23. November in Erfurt und zur Kundgebung am 25. November in Jena:
„Wir wollen uns lebend – laut gegen patriarchale Gewalt!“

Am 25. November gehen wir auf die Straße, um patriarchaler Gewalt laut und entschlossen entgegenzutreten. Wir zeigen uns lebend und solidarisch, denn das Schweigen und die Unsichtbarkeit von Gewalt müssen enden! Patriarchale Gewalt betrifft Frauen, Mädchen, queere Menschen und Mütter tagtäglich – in Beziehungen, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum. Jeden zweiten Tag wird in Deutschland eine Frau ermordet – ein Feminizid. Diese Taten sind keine Einzelfälle, sondern Ausdruck eines Systems, das Gewalt gegen Frauen und queere Personen ermöglicht und unsichtbar macht.

Patriarchale Strukturen hängen eng mit dem erstarkenden Faschismus zusammen, der Frauen- und LGBTQI-Rechte bedroht. Rechte Bewegungen propagieren toxische Männlichkeitsbilder, die Gewalt und Macht über andere rechtfertigen. Patriarchat und Faschismus stützen sich auf Gewalt und Kontrolle – doch wir wehren uns gegen jede Form der Unterdrückung. Wir kämpfen für ein Leben ohne Angst und Unterdrückung, in dem gegenseitige Fürsorge und Freiheit im Mittelpunkt stehen.

Am 25. November gehen wir auf die Straße in Jena – für ein Leben ohne Angst, in Freiheit und Selbstbestimmung! Kommt mit und seid laut gegen patriarchale Gewalt und für eine gerechte Gesellschaft.

Gemeinsam für ein Leben ohne Gewalt – vereint im Widerstand! ✊